3.12.15 - Singender Friseur neuer Stargast
Sandkruger verpflichten Tim Toupet für große Party am 8. Juli 2016
Ballermann war gestern. Nun lernt Sänger Tim Toupet die Sandkruger kennen. Sandkrug Die vielleicht wichtigste Entscheidung für 2016 hat der Schützenverein Sandkrug bereits in diesem Jahr eingetütet. Mit dem „singenden Friseur“, Tim Toupet, steht der Stargast für den Schützenfestabend Freitag, 8. Juli 2016, bereits fest. Der Ballermann-gestählte Sänger – in der Tat ein gelernter Friseur – hat bereits den Vertrag unterschrieben.
Trafen sich kürzlich in Bremen: Festausschussvorsitzender Ingo Meier, Ballermann-Sänger Tim Toupet und Schützenvereinsvorsitzender Benjamin Stanke (von links).
Motiviert wurden die Sandkruger durch den großen Erfolg mit Schäfer Heinrich in diesem Sommer. „Die 1000 muss stehen, war unser Ziel, am Ende kamen sogar 1500 Gäste“, erinnert sich 1. Vorsitzender Benjamin Stanke, und es klingt so, als könne er es immer noch nicht so recht glauben.
Den Erfolg will der Schützenverein mit der „langen Partynacht – Wiedersehensfete 2.0“ in 2016 wiederholen. „Das kulturelle Leben kommt in Sandkrug wieder nach vorne, da wollen wir mithelfen“, sagt Stanke. Ausdrücklich dankt er der Gemeindeverwaltung und FDP-Ratsherrn Niels-Christian Heins für die Unterstützung beim Schützenfest.
Für nächstes Jahr beginnt am Montag, 14. Dezember, der Vorverkauf in der Paperbox und dem Kiosk Sandkrug sowie den VR-Bank-Filialen in Sandkrug, Kirchhatten und Wardenburg. Neben Toupet werden Helene Fischer (wenn auch nur ein Double) und DJ Stevy auf der Bühne stehen.
Stankes Bilanz fällt auch abgesehen von Schützenfesten positiv aus. Die Teilnehmer an den Ortspokalschießen werden immer mehr, mit dem Sommerbiathlon ist eine neue Abteilung im Verein entstanden, die drei Schützen bis zur Deutschen Meisterschaft brachte und mit Christina Lehmhus die amtierende Landesmeisterin stellt. Außerdem gibt es eine aktive Jugend, die über einen eigenen Ausschuss Ideen einbringt.
Persönlicher Höhepunkt war für den 31-Jährigen allerdings das Gildefest in Wildeshausen. Dort trug er für den Spielmannszug den 20 Kilogramm schweren Schellenbaum beim Umzug durch die Stadt – eine schweißtreibende, aber ehrenvolle Aufgabe.